PM Freibad - Der Wetterfrosch zeigt sich gnädig
Freibadsaison in Griesheim startet bei bestem Sommerwetter
Pünktlich zur Eröffnung des Griesheimer Freibads beschert uns der Wettergott in den kommenden Tagen ein hochsommerliches Wochenende mit Temperaturen von über 30 Grad. Die CDU Griesheim freut sich mit allen Bürgerinnen und Bürgern, die nun das kühle Nass in vollen Zügen genießen können.
Die im Vorfeld kritisierte Entscheidung der Stadtverwaltung, den Saisonstart des Freibads auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen, hat sich angesichts der kühlen Temperaturen im Mai als absolut richtig erwiesen. Ziel war es, durch die spätere Öffnung und den damit verbunden höheren Außentemperaturen das Beckenwasser effizienter zu erwärmen. Das reduziert nicht nur deutlich die Energie- und Betriebskosten, sondern unterstützt auch den Nachhaltigkeitsgedanken, dem sich Griesheim verpflichtet fühlt.
Als einzige Kommune im Landkreis verfügt Griesheim über zwei städtische, öffentlich zugängliche Schwimmbäder. Leider steht jedoch nicht das notwendige Fachpersonal – insbesondere Bademeisterinnen und Bademeister – zur Verfügung, um beide Anlagen parallel betreiben zu können. Auch aus organisatorischer und finanzieller Sicht wäre dies nicht realisierbar. Daher weist die CDU Griesheim die öffentlich gestellten Forderungen anderer Parteien, beide Bäder gleichzeitig zu öffnen, entschieden zurück. Die Rahmenbedingungen wie Personalkosten und die realistische Finanzierbarkeit wären in solch einem Fall nicht gewährleistet.
Aus Sicht der CDU Griesheim ist die gewählte Lösung daher vernünftig und im Sinne aller Beteiligten: Während der kühleren Tage bleibt das Hallenbad für den Schul- und Vereinssport sowie für individuelles Schwimmen geöffnet. Sobald die Wetterlage stabil warme Temperaturen verspricht, wird das Hallenbad geschlossen und das Freibad öffnet seine Türen. So gelingt ein reibungsloser, wirtschaftlich sinnvoller Übergang, der den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird.
Langfristig betrachtet ist die von der CDU Griesheim vorgeschlagene Errichtung eines sogenannten Kombibades – also eines kombinierten Hallen- und Freibads an einem Standort – die nachhaltigste und zukunftsfähigste Lösung, sobald die bestehenden Anlagen das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben.
Die Forderung von WGG und Grünen, hierfür die im Flächennutzungsplan vorgesehene Fläche am Westring zu nutzen, lehnt die CDU Griesheim jedoch ab. Der dortige Platz wird perspektivisch für eine Wendeschleife der Straßenbahn benötigt, da eine mögliche Verlängerung der Linie nach Westen sonst nicht realisierbar wäre.